Schuljahr 2020/2021

Känguru-Wettbewerb

Einmal im Jahr lädt der Känguru-Wettbewerb zum Rechnen, Knobeln und Nachdenken ein. Mit dem Känguru-Wettbewerb soll Lust auf Mathematik gemacht und die mathematische Bildung an den Schulen unterstützt werden. [...]  Quelle

Känguru der Mathematik - das ist

  • ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für über 6 Millionen Teilnehmer in mehr als 80 Ländern weltweit
  • ein Wettbewerb, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird
  • eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll
  • ein Einzelwettbewerb, bei dem in 75 Minuten je 24 Aufgaben in den Klassenstufen 3/4 und 5/6 bzw. je 30 Aufgaben in den Klassenstufen 7/8, 9/10 und 11–13 zu lösen sind
  • ein Wettbewerb mit großen Teilnehmerzahlen: in Deutschland sind sie von 184 im Jahr 1995 auf etwa 968.000 im Jahr 2019 gestiegen [...] Quelle

Auch in diesem Schuljahr nahmen unsere Schülerinnen und Schüler die Herausforderung wieder an und erreichten spitzenmäßige Ergebnisse! :)

Wir haben gewonnen!

Vor einigen Wochen haben wir zusammen mit Frau Nagel die 20 Fragen rund um die Landwirtschaft versucht richtig zu beantworten. War manchmal gar nicht so einfach! Erst haben wir uns in Partnerarbeit den Kopf zerbrochen und dann alle Antworten zusammengetragen. Zum Jahresbeginn erhielten wir eine Teilnahme-Urkunde und den Hinweis, dass am 26. Januar 2021 die Sieger ermittelt werden.

Normalerweise wird das auf der "Grünen Woche" in der Brandenburg-Halle durchgeführt. Normalerweise! In diesem Jahr fand die Siegerermittlung per Video-Konferenz statt. Aber egal wie: WIR HABEN GEWONNEN! JUHU! Unser Preis ist eine Exkursion der ganzen Klasse in einen regionalen landwirtschaftlichen Betrieb. Wo es genau hingeht, wird noch in Absprache mit uns festgelegt.

Es haben übrigens 123 Schulklassen aus ganz Brandenburg teilgenommen. Die Gewinner wurden durch den Minister Axel Vogel sowie von Frau Dr. Antje Pecher und Herrn Henrik Wendorff gezogen. Ihr dürft euch natürlich mit uns freuen. ;-)

Alle Fotos hat uns Frau Gerlind Korb von LANDaktiv zur Verfügung gestellt. Auf der LANDaktiv-Seite gibt es noch mehr Infos bei Bedarf!

die Klasse 5a

Herbstcrosslauf

Bei herrlichstem Laufwetter fand am gestrigen Donnerstag der Herbstcrosslauf unserer Schule statt. Erstmals gingen alle Klassen aufgrund der zwingend einzuhaltenden Abstandsregelungen im Bürgergarten an den Start.

Vielen Dank vorab an alle fleißigen Helfer*innen. Nur durch Euch waren diese sehr guten Zeiten möglich.

Das Blasen des Jagdhorns war mindestens genauso weit durch den Wald zu hören, wie das jeweilige Anfeuern der Läufer durch alle Anwesenden. Alle Läufer*innen waren hochmotiviert und auch die Resonanz durch alle Beteiligten war durchweg positiv.

Anke Ambellan - Sportlehrerin

Unser Besuch im "Urwald"

Nachdem unser Schulförster Herr Lange uns vorab viele spannende Sachen zum Thema „Urwald“ erzählt hatte und jeder Schüler einen Urwald zeichnen konnte, machten wir am Montag, dem 24.8.20 mit Herrn Lange einen Ausflug in die „Heilige Hallen“ nach Lüttenhagen. Wir fuhren 45 min mit dem Bus zu einem Parkplatz am Rande des Waldes. Dort schauten wir uns eine Köhlerhütte an. Es war ganz schön dunkel in der Hütte. Später entdeckten wir auch eine „Köhlereiche“ (350 Jahre alt).

Wir gingen dann weiter in Richtung „Heilige Hallen“. Herr Lange erzählte uns unter anderem, wie riesige Findlinge in der „Eiszeit“ in unsere Region gekommen sind.
Vor dem Betreten der „Heilgen Hallen“ gab er uns wichtige Infos zur Geschichte und den Besonderheiten des Waldes. Wir wurden belehrt, wie wir uns im Wald verhalten.
Dann ging es endlich los….. wir sahen uralte Bäume, die von Pilzen bewachsen oder schon verrottet waren. Es war sehr interessant zu sehen, wie auf alten Bäumen junge Bäume nachwachsen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird dieser Buchenwald nicht mehr bewirtschaftet. Er gehörte einst dem Strelitzer Großherzog Georg. Die Bäume sind teilweise mehr als 300 Jahre alt. Einige sind über 50 Meter hoch.

Abgestorbene und umgefallene Bäume bleiben liegen. Dieses tote Holz ist ein wichtiger Lebensraum für Vögel, unterschiedliche Insekten und Pilze. Wir sahen auch einen kleinen Springfrosch. Jetzt wissen wir, wie wichtig Pilze für die Bäume im Wald sind.

Unser Besuch in den „Heiligen Hallen“ war sehr interessant. Wir durften viele Fotos machen. Es war ein spannender Unterrichtstag ! Ein großes Dankeschön an Herr Lange von der 4a :)

Endlich Schulkind!

Sagen jetzt 36 Kinder an unserer Waldhofschule.

Am Samstag (15.08.) war ihre Einschulung. Gemeinsam meisterten sie an diesem Tag eine kleine Challenge, um dann mutig in ihren Klassenraum zu springen. Alle Kinder waren mit Eifer dabei, haben sich unterstützt und als Team gearbeitet. Es war schön zu sehen, wie sie sich als Gruppe füreinander verantwortlich fühlen.

Aber das war nicht verwunderlich, denn bereits die Woche zuvor begaben sie sich gemeinsam auf Entdeckertour. Dabei war oft Teamarbeit und Rücksicht gefragt.  
In den Waldhofwiesen erfuhren die Kinder viel über den Specht, das Wildschwein sowie den Aal. Herr Lange, unser Schulförster, nahm gemeinsam mit Herrn Bock sowie Herrn Busch von der Waldschule Reiersdorf die Kinder begeistert mit. Sie mussten wirklich hören, fühlen und untersuchen. Ein besonderer Höhepunkt waren zwei lebende Aale, welche die Kinder behutsam anfassen durften und die sie am Ende wieder in die Freiheit entließen. Aber auch die Bachflohkrebse, die Futtersuche der Wildschweine sowie das kleine Theaterspiel über das Leben der Spechte im Wald sind unvergessen bei den Kindern.

An einem anderen Tag besuchten die Klassen die Waldschule Reiersdorf um dort dem Hirsch auf seinem Weg zu folgen. Wenn man kindgerecht und spannend Vorgänge in der Natur vermitteln möchte, können wir diese Waldschule nur empfehlen. Ole Busch nimmt dort auf seine ruhige aber sehr lebendige Art die Kinder mit auf eine große Reise.
Da es in dieser Woche sehr heiß war, nutzten wir auch die Zeit am See, um zu baden, gemeinsam zu spielen und Tiere im Wasser zu beobachten. Viele Kinder wussten bereits sehr viel über das Leben im und am Wasser.

Für uns Kollegen war es schön zu sehen, wie alle Kinder diesen großen Schritt  ins Schulleben mutig wagten und meisterten.
Wir freuen uns auf vier schöne gemeinsame Jahre mit ihnen.

Das Team der 1. Klassen

Projekt "Meine Sommerferien"

Wir starteten folgenden Aufruf: Jeder, der Lust hat, kann uns nach den Sommerferien zeigen/erzählen, was er erlebt hat. Wir veröffentlichen eure Geschichten, Erlebnisse, Bilder... dann auf unserer Schulhomepage. »zum vollständigen News-Eintrag«

Unsere Projektbox wurde mit euren Werken gefüttert. Wir sagen Dankeschön, dass wir an euren Ferienabenteuern teilhaben durften.

Lara aus der 2a war im Erzgebirge und hat dort viele spannende Sachen erlebt. Dazu hat sie eine Collage mit tollen Fotos angefertigt. Wow!

Von Lukas aus der 2b haben wir eine Flaschenpost mit einem hübsch gestalteten Brief erhalten - da war ein wahrer Künstler am Werk. :) 

Wir freuen uns, dass eure Sommerferien so erlebnisreich waren und dass ihr uns einen Einblick darin gewährt habt. Als Dank werden wir euch in den nächsten Tagen "Eine kleine Freude" bereiten. ;)

Andacht am Baumhaus

Letzten Freitag (14.08.) versammelten wir uns gegen 8:15 Uhr vor dem Baumhaus zur Andacht. Zum Einstieg summten und brummten wir unser Waldhofschullied.

Herr Benndorf sprach: […] Nach 6 Wochen Ferien kommen wir in dieser ersten Schulwoche zusammen. Eine neue Zeit tut sich auf, ein unbekannter Weg liegt vor uns. Das kann spannend sein und Vorfreude, vielleicht aber auch Unsicherheit und Ängste wecken. In diesem Gottesdienst möchten wir Gott bitten: Begleite uns auf dem neuen Weg. […]

Zwei Schülerinnen traten nach vorne und zeigten ein Bild von einem Labyrinth. Es ist ein altes christliches Symbol für den Lebensweg, mit einem Eingang und einem Weg, der gewunden zu einer Mitte führt. Manche sagen, das Leben sei wie ein Irrgarten mit unzähligen Mauern oder Hecken, dazwischen Sackgassen und es beginnt die Suche nach dem Ausgang.

Herr Benndorf sagte dazu: […] Manchmal bin ich näher an meiner Mitte, meinem Ziel, manchmal weiter davon entfernt. Aber ich gehe nie verloren. Gott begleitet mich immer auf dem Weg. Ich darf vertrauen, dass ich ankommen werde. […]

Die Schüler*innen der Klasse 4b führten ein kurzes Stück vor. Ein jeder hielt einen symbolischen Gegenstand in der Hand:

  • Blume - Schöne Erlebnisse sind wie blühende Blumen am Weg.
  • Kette - Das Schuljahr ist wie eine Kette: das frühe Aufstehen, der Stundenplan, die Aufgabenbewältigung.
  • Schulbuch - Die Freude, die Schulkameraden und Kameradinnen wieder zu sehen.
  • Augenbinde - Manchmal wissen wir nicht, wohin wir den Fuß setzen sollen.
  • Stein - Leider gehört auch er zum Weg durch das Schuljahr.
  • CD - Einfach Spaß haben, zu tanzen und mit anderen unterwegs zu sein.

Zum Abschluss sprach eine Schülerin aus der 6a ein Gebet.